Mit Wirkung zum 01. Juli 2025 hat die Kanzlei Maiwald, eine der führenden Kanzleien für Gewerblichen Rechtsschutz in Deutschland, Alexander Feil, Dr. Johannes Scholz und Dr. Fabian Wiescher zu Counseln ernannt. Alle drei waren zuletzt als Senior Associates bei Maiwald tätig.
Alexander Feil ist seit 2023 bei Maiwald beschäftigt und ist spezialisiert auf die Full-Service-Beratung kleiner und mittelständischer Unternehmen, Universitäten und Start-ups. Er bietet einen One-Stop-Shop für österreichische Mandanten von Maiwald sowie für deutsche Mandanten mit Tochtergesellschaften in Österreich. Er harmonisiert ihre nationalen IP-Strategien, die auf den individuellen nationalen Anforderungen und Best Practices basieren.
Alexander Feil deckt das gesamte Spektrum des Gewerblichen Rechtsschutzes in den Bereichen Patente (einschließlich Arbeitnehmererfinderrecht), Geschmacksmuster und Marken ab – von der Anmeldung bis zur Durchsetzung von Schutzrechten. Er verfügt über umfangreiche Erfahrung in der Durchführung von Patenterteilungs-, Einspruchs- und Verletzungsverfahren für Konzerne unterschiedlicher Branchen. Zudem ist er spezialisiert auf computerimplementierte Erfindungen, insbesondere im Hinblick auf KI, 4IR und Softwareanwendungen.
Er studierte Wirtschaftsingenieurwesen mit Schwerpunkt Maschinenbau an der Technischen Universität Braunschweig, der University of California/Santa Barbara und der San Diego State University und anschließend „Recht für Patentanwälte“ an der FernUniversität Hagen. Im Jahr 2019 erhielt Alexander Feil die Zulassung zum deutschen Patentanwalt; in den fünf darauffolgenden Jahren folgten die Zulassungen zum European Patent Attorney, zum österreichischen Patentanwalt und die Zulassung für das UPC. Alexander Feil war als Patentanwalt für verschiedene IP-Kanzleien tätig und absolvierte eine Ausbildung beim Deutschen Patent- und Markenamt und Bundespatentgericht, bevor er 2023 zu Maiwald stieß.
„Alexander verfügt über eine einzigartige Dreifachqualifikation als österreichischer, deutscher und europäischer Patentanwalt. Grenzüberschreitende IP-Streitigkeiten löst er dank seiner Expertise in beiden Rechtsordnungen und seiner Erfahrung durch zahlreiche Patentanmeldungen sehr zielgerichtet und erfolgreich. Wir freuen uns, Alexander in den Kreis unserer Counsel aufnehmen zu können und wünschen ihm für die neue Aufgabe viel Erfolg“, so Maiwald-Partner Dr. Christian Schäflein.
Der Schwerpunkt von Dr. Johannes Scholz liegt auf Patenterteilungsverfahren und Portfoliomanagement, Anmeldestrategien und Ausarbeitung von Anmeldungen sowie auf Rechtsbeständigkeits- und Patentverletzungsverfahren. Dabei ist er in einer Vielzahl technischer Bereiche tätig, insbesondere in Maschinenbau, Automotive und Werkzeugbau, in der Biophysik und in der Medizintechnik. Seine nationalen und internationalen Mandanten betreut Johannes Scholz von der Patentanmeldung bis zum erteilten Patent, in Einspruchsverfahren vor dem deutschen Patent- und Markenamt und dem Europäischen Patentamt, bei Patentverletzungsverfahren und in Nichtigkeitsverfahren vor dem Bundespatentgericht.
Nach seinem Studium der Biophysik an der Technischen Universität Kaiserslautern promovierte Johannes Scholz am Institut für Medizintechnik der Technischen Universität München. Anschließend studierte er ‚Recht für Patentanwälte‘ an der Fernuniversität Hagen. Im Jahr 2019 erhielt er seine Zulassung zum deutschen Patentanwalt, in den Folgejahren auch die Zulassung zum European Patent Attorney und die Zulassung für das UPC. Nachdem Johannes Scholz sieben Jahre lang als Technologieexperte und Patentanwaltskandidat bei einer anderen renommierten IP-Kanzlei tätig war, trat er im Jahr 2023 als Patentanwalt und European Patent Attorney in die Kanzlei Maiwald ein.
„Mit Johannes können wir einen in vielen technischen Bereichen profilierten Kollegen zum Counsel ernennen. Für seine neue Aufgabe wünschen wir ihm alles Gute und viel Erfolg“, so Maiwald-Partner Alexander Ortlieb.
Dr. Fabian Wiescher verfügt über breites Fachwissen, da er sowohl einen medizinischen als auch einen naturwissenschaftlichen Hintergrund hat. Er ist auf Praxisgebiete wie Pharma und Biotech, Ernährung und Landwirtschaft, Medizintechnik und Bildgebung, Mobilität und Energie sowie auf Mess- und Verfahrenstechnik spezialisiert.
Ein Fokus seiner Tätigkeit liegt auf der Erlangung und der Verteidigung von Patentrechten in Deutschland, Europa und weltweit. Dabei unterstützt er Mandanten sowohl bei der patentrechtlichen Herausarbeitung der eigentlichen schutzwürdigen Idee als auch bei der Erstellung der Anmeldungsunterlagen bis hin zum Abschluss der Prüfungsverfahren vor dem Deutschen Patent- und Markenamt bzw. dem Europäischen Patentamt. Ein weiterer Schwerpunkt von Fabian Wiescher liegt in der Recherche nach Stand der Technik und dessen ausführlicher Analyse sowie im Führen von Einspruchs- und Beschwerdeverfahren.
Fabian Wiescher studierte zunächst Biologie und Chemie und anschließend Veterinärmedizin an der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) München. Nach der Verleihung der tierärztlichen Approbation arbeitete er als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Tierärztlichen Fakultät der LMU. Seinen veterinärmedizinischen Doktorgrad erlangte er für eine wissenschaftliche Arbeit im biotechnologischen Bereich. Anschließend machte Fabian Wiescher eine Ausbildung beim Deutschen Patent- und Markenamt und beim Bundespatentgericht. Im Jahr 2016 wurde er zum deutschen Patentanwalt und zum European Patent Attorney zugelassen. Danach studierte er Physik an der LMU München. Im Jahr 2023 erhielt er die Zulassung für das UPC. Nach Stationen als Patentanwalt und European Patent Attorney bei anderen IP-Kanzleien trat er 2022 als Patentanwalt und European Patent Attorney bei Maiwald ein.
„Fabian ist eine Bereicherung für den Kreis unserer Counsel. Durch sein breit gefächertes Wissen kann er sehr gut interdisziplinär arbeiten und bringt insbesondere die Gebiete Physik, Mechanik, Maschinenbau und Life Science/ Biotechnologie zusammen. Wir wünschen Fabian viel Erfolg für seine neue Aufgabe“, so Maiwald-Partner Dr. Christian Pioch.